Das in Los Angeles ansässige Unternehmen entwickelt und vermarktet Cloud-basierte Software, die komplexe, manuelle und repetitive Buchhaltungsprozesse automatisiert und verwaltet. Das Unternehmen besetzt mit ihrem Produkt eine attraktive Nische im weltweiten Markt für Unternehmenssoftware.
Die Attraktivität des BlackLine-Produkts zeigt sich in der breiten Nutzung: 56 Prozent der umsatzstärksten US-Unternehmen setzen auf dieses. So spart beispielsweise Coca-Cola dank BlackLine Personalkosten von 600’000 Dollar pro Jahr ein.
Zwar hat das Unternehmen noch in keinem Quartal einen Gewinn ausgewiesen. Dafür beträgt das Umsatzwachstum im dritten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode 21 Prozent. Und BlackLine investiert jährlich 40 Millionen Dollar in die Entwicklung seiner Produkte.
Die von Bloomberg befragten Analysten empfehlen zu einer grossen Mehrheit einen Kauf der Aktien. Obwohl das durchschnittliche Kursziel 23 Prozent unter dem aktuellen Wert liegt, sollte bei einem allfälligen Zukauf nicht lange zugewartet werden. Analysten hinken bekanntermassen bei Wachstumstiteln mit ihren Kurszielen der Kursentwicklung meist hinterher.